(NACHHALTIGER) BAUMWOLLANBAU
Aus ökologischer Sicht bringt der konventionelle Baumwollanbau eine Reihe von Problemen mit sich. Biologisch angebaute Baumwolle stellt die nachhaltigere Alternative dar, aber was sind die Unterschiede?
MERKMALE DES
KONVENTIONELLEN BAUMWOLLANBAUS
Der konventionelle Baumwollanbau birgt eine Reihe von Umweltproblemen, vor allem auf lokaler Ebene. Einige Beispiele dieser Probleme, die international bekannt sind, sind:
- Verarmung der Böden und Rückgang der Artenvielfalt durch monokulturellen Anbau und Einsatz von Pestiziden.
- Zufuhr großer Mengen von Düngemitteln, um doch noch anbauen zu können.
- Einsatz großer Mengen an künstlichen Pestiziden zum Schutz vor Krankheiten, Schädlingen und Unkraut. Diese Mittel gelangen in die Oberflächengewässer und werden häufig in einer für den Menschen gesundheitsschädlichen Weise eingesetzt.
- Anteil an der Wasserknappheit durch (ineffiziente) Bewässerung. Die Baumwollpflanze benötigt für die Produktion von Baumwolle sehr viel Wasser.
MERKMALE DES
BIOLOGISCHEN
BAUMWOLLANBAUS
Zur Verminderung der oben genannten Probleme wird weltweit vermehrt auf den biologischen Anbau von Baumwolle gesetzt. Die wichtigsten Unterschiede zum konventionellen Anbau sind:
- Der Einsatz synthetischer Pestizide ist verboten.
- Es darf kein Kunstdünger eingesetzt werden (jedoch tierische/organische Düngemittel).
- Mit Hilfe eines Wassermanagementplans wird versucht, Wasserverschwendung zu vermeiden. Die Bauern erwerben dadurch bessere Kenntnisse über den (biologischen) Baumwollanbau und lernen, die Bewässerung effizienter zu betreiben.
- Biologischer Anbau ist langfristig nachhaltiger, da beim Bio-Anbau den Auswirkungen auf den Boden (Vermeidung von Verarmung) und des Pestizideinsatzes auf mittel- und langfristige Sicht ausdrücklich Rechnung getragen wird.
Aufgrund der oben aufgeführten Argumente wird biologisch angebaute Baumwolle als ökologisch bessere Alternative zu konventioneller Baumwolle betrachtet. Ein guter Grund für HeboVanDijk, seine Kollektion, wenn möglich, durch umweltfreundlichere Alternativen, basierend auf biologisch angebauter Baumwolle, zu ersetzen.